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Seltene Fetzentüre aus Metall, antike Eisentüre
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Seltene Fetzentüre aus Metall, antike Eisentüre
- Beschreibung
- Zusätzliche Informationen
Beschreibung
eine mächtige, schwere, reine Eisentüre bei sehr guter Substanz mit historischer Aussteifungsergänzung mittels „eiserner Gratleiste“,
unrestaurierte Großformattüre, kaum Durchrostung, wenig gelöste Nietverbindungen, Rost ohne Substanzverlust, entstehungszeitliches Aussteifungskreuz mit wenigen Verzierungen, naheliegend die Verwendung als repräsentative Funktionstüre (Keller?, Pulverkammer? Nebenzugang? …), insgesamt eine seltene Gelegenheit eine archaische Fetzentüre (antike Metalltüre, Weinkellertüre, Blechtüre) entweder im aussagekräftigen Istzustand oder zum Restaurieren zu erhalten
Datierungsprobleme
Die Kenntnislage zu dieser Art Türen ist dürftig. Bekannter sind repräsentative, mittelalterliche Holztüren mit Metallblech beschlagen – auch aus romanischer Zeit bekannt – zumeist verwendet als Sakristeitüren, Burgtore (dann auch bemalt), Abteitüren, Schatzkammertüren, …
Reine Eisentüren sind seltener, brauchen aufgrund ihres Gewichtes auch tragende, aussteifende Elemente: Rahmen und Bänder erhalten eigene Schmuckformen gegenüber den dann schlichten Flächenblechen, die ansonsten bei beschlagenen Holztüren getriebene Verzierungen (Wappen, Allegorien, religiöse Themen) aufweisen. Rauten und Flächenverzierungen sind im süddeutschen Raum vom 14. bis 16. Jahrhundert belegt. Das Fehlen zuordenbarer stilistischer Elemente erschweren die Datierung der reinen Eisentüren erheblich. Die Streuung bei der C14 Isotopbestimmung ist recht groß.
Beide Typen (Metallblechtüren und Eisentüren) haben als Gemeinsamkeit die herstellungsbedingt mit Nieten gehaltene, schuppenartig übereinanderliegende Bleche (Fetzenbleche, Fetzentüre). Das Austreiben der Lubben (Roheisenbarren aus dem Rennofen) zu Blechen mittels mechanischen Hämmern ließ nur bedingt große Formate zu, die letztlich z.B. mit dem Englischen Rad weiter gerichtet, abgekantet und gefügt wurden.
So werden die Türen dem 16./17.Jahrhundert zugeordnet. Sie gelten als absolute Unikate, die damals nur für zahlungskräftige Kunden auf Bestellung von wenigen Schmieden hergestellt werden konnten.
Zusätzliche Informationen
Anschlag | |
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Stil | |
Material | |
Art | |
Breite (Falzmaß) | |
Höhe (Falzmaß) | |
Stärke | |
Alter |
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Seltene Fetzentüre aus Metall, antike Eisentüre
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Beschreibung
eine mächtige, schwere, reine Eisentüre bei sehr guter Substanz mit historischer Aussteifungsergänzung mittels „eiserner Gratleiste“,
unrestaurierte Großformattüre, kaum Durchrostung, wenig gelöste Nietverbindungen, Rost ohne Substanzverlust, entstehungszeitliches Aussteifungskreuz mit wenigen Verzierungen, naheliegend die Verwendung als repräsentative Funktionstüre (Keller?, Pulverkammer? Nebenzugang? …), insgesamt eine seltene Gelegenheit eine archaische Fetzentüre (antike Metalltüre, Weinkellertüre, Blechtüre) entweder im aussagekräftigen Istzustand oder zum Restaurieren zu erhalten
Datierungsprobleme
Die Kenntnislage zu dieser Art Türen ist dürftig. Bekannter sind repräsentative, mittelalterliche Holztüren mit Metallblech beschlagen – auch aus romanischer Zeit bekannt – zumeist verwendet als Sakristeitüren, Burgtore (dann auch bemalt), Abteitüren, Schatzkammertüren, …
Reine Eisentüren sind seltener, brauchen aufgrund ihres Gewichtes auch tragende, aussteifende Elemente: Rahmen und Bänder erhalten eigene Schmuckformen gegenüber den dann schlichten Flächenblechen, die ansonsten bei beschlagenen Holztüren getriebene Verzierungen (Wappen, Allegorien, religiöse Themen) aufweisen. Rauten und Flächenverzierungen sind im süddeutschen Raum vom 14. bis 16. Jahrhundert belegt. Das Fehlen zuordenbarer stilistischer Elemente erschweren die Datierung der reinen Eisentüren erheblich. Die Streuung bei der C14 Isotopbestimmung ist recht groß.
Beide Typen (Metallblechtüren und Eisentüren) haben als Gemeinsamkeit die herstellungsbedingt mit Nieten gehaltene, schuppenartig übereinanderliegende Bleche (Fetzenbleche, Fetzentüre). Das Austreiben der Lubben (Roheisenbarren aus dem Rennofen) zu Blechen mittels mechanischen Hämmern ließ nur bedingt große Formate zu, die letztlich z.B. mit dem Englischen Rad weiter gerichtet, abgekantet und gefügt wurden.
So werden die Türen dem 16./17.Jahrhundert zugeordnet. Sie gelten als absolute Unikate, die damals nur für zahlungskräftige Kunden auf Bestellung von wenigen Schmieden hergestellt werden konnten.
Zusätzliche Informationen
Anschlag | |
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