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Unsere historischen Treppen samt Zubehör sind originale Einzelstücke. Treppen passen selten maßlich exakt in die neue bauliche Situation. Erforderliche Höhenausgleiche erreicht man z.B. über ein Antrittspodest.
Treppen verbinden – archaisch als Leiter, Steigbaum oder Keilstufentreppe, repräsentativ als ein- und mehrläufige, als gewendelte Treppenanlagen. Die Konstruktionen richten sich nach zeitgenössischen Techniken, nach finanziellen und repräsentativen Erwägungen sowie nach traditionellen Eigenarten jeder Region.
An Schrägen (Wange, Holm) sind die Stufen befestigt. Aufliegende Stufen bezeichnet man als aufgesattelt, – zwischen die Außenwangen befestigt – als eingestemmte und eingeschobene Konstruktion. |
Den oberen Abschluss kann der meist ergonomisch richtig ausgeformte Handlauf bilden. Nach unten folgen oft kunstvoll gedrechselte Stäbe, geschnitzte Figuren oder nur einfache liegende Bretter oder Balusterbretter als Absturzsicherung. Mit profilierten An/Austrittspfosten sind Geländer gestalterisches Mittel bei der Erschließung.
Treppen sind speziell für ihren Verwendungszweck als Einzelstücke hergestellt worden. Eine Wiederverwendung setzt die maßliche Eignung voraus, wobei Anpassungen möglich sind.
Benötigt werden folgende Vorgaben: Welche Grundrissfläche steht zur Verfügung? Wo soll Antritt und Austritt erfolgen? Wie sind die Geschosshöhen von Oberkante Fertigfußboden zu Oberkante Fertigfußboden? Welche Kopffreiheit im Dachgeschoss im Bereich des gewünschten Austrittes ist gegeben? Beeinflussen Türen oder Fenster die Treppe?